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Ökosystemmonitoring

Um richtige Maßnahmen zu setzen, müssen die Fakten bekannt sein. Unter Ökosystemmonitoring werden hier alle Methoden verstanden, die objektive Daten für ökosystemmrelevante Entscheidungen liefern.

Schäden und Krankheiten

Die Waldbewirtschaftung hatte schon immer mit Schädlingsvermehrungen und Krankheiten zu kämpfen. Die Ursachen dafür sind mannigfaltig und sowohl in natürlichen Phänomenen (Vermehrungszyklen, Wetterextreme) als auch Bewirtschaftungsfehlern (z.B.: Fehler bei Standortwahl) begründet.

Die in den letzten Jahren vermehrt aufgetretenen sommerlichen Dürreperioden haben zusätzlich zur Schwächung von Wald und Bäumen beigetragen und die Schädlingsvermehrung begünstigt. Zusätzlich zu "traditionellen" Schadphänomenen (z.B.: Borkenkäfer, Eichenprozessionsspinner) sind in den letzten Jahren auch durch globalen Handel "eingewanderte" Schadphänomene relevant.

Diese Erscheinung ist nicht nur auf den Wald (z.B.: Borkenkäfer, Eschensterben) beschränkt, sondern tritt auch im urbanen Grünraum auf, wobei hier besonders Probleme mit neu eingewanderten Schädlingen bestehen (z.B.: Buchsbaumzünsler,  asiatischer Laubholzbockkäfer)

Auch Wildschäden sind vielerorts nach wie vor ein Problem. Objektive Information über Art und Ausmaß von Schäden kann helfen, die Diskussion zu versachlichen und zu gemeinsamen Lösungsansätzen zu kommen. Neben Waldwirtschaft und Jagd müssen hier auch andere Landnutzer (z.B.: Freizeit) in die Pflicht genommen werden, um zu konstruktiven Lösungen zu kommen.

Unser Angebot
Erstellung von Monitoringkonzepten, Mitwirkung an Monitoring-Aktionen, Integration von Monitoring-Systemem in  Nutzungskonzepte (z.B.: städtischer Grünraum, Mitwirkung der Bevölkerung über Baumkatastersysteme)